Zweimal tägliches Zähneputzen gehört zum Basisprogramm, wenn es um die optimale Mundhygiene geht. Doch wie lange sollte man eigentlich die Zähne putzen? Wann muss die Zahnbürste ausgetauscht werden? Und ist die Anwendung von Zahnseide wirklich nötig? In der folgenden Checkliste haben wir alle wichtigen Aspekte für Sie zusammengefasst.
Zahnbelag
Was ist Plaque?
Klebriger Zahnbelag aus Nahrungsreste und Bakterien
Wird heute auch „Biofilm“ genannt
Bildet sich ständig neu, auch schon kurze Zeit nach dem Zähneputzen
Kann zu Zahnfleischentzündungen, Parodontitis und Karies führen
Zahnstein = Plaque, die sich durch Einlagerung von Mineralien verhärtet hat und nicht mehr durch einfaches Zähneputzen entfernt werden kann.
8 Regeln für die optimale Mundhygiene
Wer diese Regeln beachtet, hat viel für seine Mundgesundheit getan. Neben der täglichen Zahnputz-Routine sollte zum Beispiel beachtet werden, dass auch das regelmäßige Wechseln der Zahnbürste wichtig ist. Zudem helfen regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt, Zähne und Zahnfleisch langfristig gesund zu erhalten.
1. Zweimal täglich Zähneputzen
Zweimal täglich sollten die Zähne gründlich geputzt werden. Einmal morgens nach dem Frühstück und einmal vor dem Schlafengehen. Manchmal wird auch empfohlen, die Zähne zusätzlich auch nach dem Mittagessen zu putzen. Wichtig: Nicht zu viel Kraft auf die Bürste ausüben, damit Zähne und Zahnfleisch geschont werden.
2. Die richtige Zahnputztechnik
Beim Zähneputzen immer nach einem bestimmten System vorgehen, damit keine Bereiche vergessen werden. Die richtige Zahnputztechnik
3. Zahnzwischenräume reinigen
Einmal täglich – am besten abends – sollte auch der Bereich zwischen den Zähnen gründlich gereinigt werden. Dazu Zahnseide oder sogenannte Interdentalbürsten verwenden.
4. Hygiene
Reinigen Sie Ihre Zahnbürste nach jedem Putzen unter fließendem Wasser und stellen Sie sie zum Trocknen in einen Becher.
5. Zahnbürste regelmäßig wechseln
Nach 2 Monaten sollten Zahnbürsten ausgewechselt werden. Zahnzwischenraumbürsten sollten maximal 2 Wochen lang verwendet werden.
6. Zahnfleischentzündungen nicht auf die leichte Schulter nehmen
Bei Zahnfleischentzündungen gilt: Verschwindet die Entzündung trotz gründlicher Mundhygiene nach ein paar Tagen nicht, sollten Sie Ihren Zahnarzt um Rat fragen.
7. Regelmäßig zum Zahnarzt
Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt und eine professionelle Reinigung der Zähne in der Zahnarztpraxis helfen, Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten.
8. Risikofaktoren vermeiden
Eine ungesunde Lebensweise schadet auch den Zähnen und dem Zahnfleisch. Insbesondere das Rauchen und eine zuckerreiche Ernährung wirken sich negativ aus. Heute weiß man, dass Stress die Abwehrkräfte schwächt und auf diesem Wege Schlupflöcher für die schädlichen Plaque-Bakterien entstehen.
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Hilft Zahnfleischbluten zu reduzieren und vorzubeugen
Reduziert gerötetes und entzündetes Zahnfleisch
4x effektiver bei der Plaqueentfernung2
Hilft den Saum zwischen Zahn und Zahnfleisch straff zu halten
Bekämpft schlechten Atem
Stärkt den Zahnschmelz mit einer remineralisierenden Formel
Reinigt intensiv für ein frisches Mundgefühl
Entfernt sanft oberflächliche Verfärbungen und hilft so, das natürliche Weiß der Zähne wiederherzustellen
1 Im Test 17 Universalzahnpasten. Ausgabe 10/2019. www.test.de 2 im Vergleich zu einer herkömmlichen Zahnpasta nach einer professionellen Zahnreinigung und bei 2-mal täglicher Anwendung CHDE/CHPAD/0002/20-20200127
Gut zu wissen:
Zahnbelag ist ein klebriger Film aus Nahrungsresten und Bakterien, der ständig neu entsteht. Er lässt sich mit der Zahnbürste entfernen. Innerhalb weniger Tage kann sich diese Plaque jedoch verhärten – dann spricht man von Zahnstein. Dieser kann nur durch den Zahnarzt entfernt werden.
Mundspülung – ja oder nein?
Mundspülungen können die Zahnhygiene sinnvoll unterstützen. Unterschieden werden müssen kosmetische Produkte, die täglich zum Einsatz kommen können und zum Beispiel den Atem erfrischen oder auf Basis von Fluorid die Neubildung von Zahnbelägen hemmen.
Medizinische Mundspülungen sind dagegen apothekenpflichtige Arzneimittel. Sie enthalten meist den Wirkstoff Chlorhexidin, der antibakteriell wirkt. Sie werden speziell bei Zahnfleischentzündungen kurzzeitig eingesetzt, um die Bakterien im Mund wirksam zu bekämpfen und so die Ausheilung zu fördern.
2-mal täglich sollten die Zähen gründlich gereinigt werden
Dazu jeweils 3 Minuten putzen
Nicht vergessen: 1-mal täglich Zahnseide anwenden
Zahnfleischentzündung vorbeugen: Die besten Tipps
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Optimale Mundhygiene
Wird Zahnbelag (Plaque) nicht gründlich entfernt, haben schädliche Bakterien leichtes Spiel. Eine optimale Mundhygiene ist deshalb das A & O, wenn man Probleme mit dem Zahnfleisch vermeiden will. Zahnärzte empfehlen, die Zähne zweimal täglich gründlich zu putzen. Abends sollten auch die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder sogenannten Interdentalbürsten gereinigt werden – das gilt auch und gerade dann, wenn das Zahnfleisch empfindlich reagiert oder blutet. Weitere hilfreiche Tipps haben wir hier für Sie zusammengestellt: Checkliste für eine optimale Mundhygiene
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Stärkt den Zahnschmelz mit Fluorid
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*Im Test 17 Universalzahnpasten. Ausgabe 10/2019. www.test.de **Im Vergleich zu einer herkömmlichen Zahnpasta nach einer professionellen Zahnreinigung und bei 2-mal täglicher Anwendung CHDE/CHPAD/0002/20-20200127
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Zuckerhaltiges reduzieren
Süßes und Klebriges ist nicht nur Gift für die Zähne. Denn die Plaque-Bakterien, die Entzündungen des Zahnfleischs auslösen, ernähren sich von Zucker und können sich bei gutem Futterangebot bestens vermehren. Wer Zahnfleischproblemen und Karies vorbeugen will, tut also gut daran, zuckerhaltige Leckereien auf ein vernünftiges Maß zu beschränken.
Extra-Tipp: Kräftiges Kauen stärkt Zähne und Zahnfleisch. Greifen Sie also öfters einmal zu Vollkornbrot und rohem Gemüse.
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Ausreichend trinken
Ein verminderter Speichelfluss und Mundtrockenheit können die Entstehung von Zahnfleischentzündungen und Karies begünstigen. Umgekehrt trägt eine gute Flüssigkeitsversorgung dazu bei, den Speichelfluss anzuregen und unterstützt so die Abwehr von Krankheitserregern. Erwachsene sollten täglich etwa 1,5 Liter trinken. Ideal geeignete Durstlöscher sind Wasser und ungezuckerte Früchte- oder Kräutertees. Achten Sie darauf, dass Sie zu jeder Mahlzeit ein Glas Wasser trinken und auch bei der Arbeit oder beim Lesen immer ein Getränk in Reichweite steht.
Extra-Tipp: Auch zuckerfreie Bonbons können den Speichelfluss im Mund anregen.
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Das Immunsystem stärken
Ein starkes Immunsystem ist nicht nur wichtig, um Schnupfen- und Erkältungsviren in Schach zu halten. Auch bei der Vorbeugung von Zahnfleischentzündungen spielt es eine zentrale Rolle. Denn die Bakterien, die Zahnfleischentzündungen auslösen, können sich leichter vermehren, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Achten Sie daher besonders auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung und schlafen Sie ausreichend. Was viele nicht wissen: Auch Stress schwächt die Abwehr. Entspannungsmethoden wie Yoga oder ein regelmäßiges Ausdauertraining können dabei helfen, auch in turbulenten Zeiten ausgeglichen zu bleiben.
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Nicht rauchen
Rauchen erhöht das Risiko für Zahnfleischentzündungen um ein Vielfaches. Zum einen greift das enthaltene Nikotin das Zahnfleisch an. Zum anderen hemmt der blaue Dunst aber auch die körpereigenen Abwehrkräfte. Die Folge: Die Plaque-Bakterien im Mund, die die unangenehmen Entzündungen hervorrufen, können sich leichter vermehren. Ein Grund mehr, dem Glimmstengel abzuschwören und seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun.
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